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1321. Juli 1. Im Kloster zu Strehlen.

Kal. Jul.

Schwester Margaretha, Aebtissin des Klosters zu Strehlen, und der Konvent geloben, da Herr Hermann Schutewurfil, Bürger in Schweidnitz, für die Bedürfnisse seiner Tochter im Klarenkloster zu Strehlen und nach ihrem Tode zum Nutzen des Klosters 2 Mk. von der Badstube bei den Fleischbänken in der Stadt Schweidnitz, 1 Mk. jährlichen Zins vom Weinberg bei dieser Stadt und 3 Hufen im Dorfe Schoneburne (Schönbrunn, Kr. Schweidnitz) letztwillig ausgesetzt hat, nach seinem Tode diese Hufen und Zehnten an solche Leute zu verkaufen, die die schuldigen Dienste der Stadt leisten können.

Privilegienbuch des XIV. Jahrh. im Rathsarch. zu Schweidnitz No. 67, pag. 167/168. Das Vermächtniss des Hermann Schutewurfil o. T. ebendas. pag. 42/43.


Codex Diplomaticus Silesiae, Bd. 18, 1898; Regesten zur schlesischen Geschichte, 1316 - 1326. Herausgegeben von C. Grünhagen und C. Wutke.